- Erste Rede des Bildad: Gottes Gerechtigkeit in Strafe und Güte - Untergang der Gottlosen - Segen durch Buße
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- Und Bildad von Schuach antwortete und sagte:
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- Wie lange willst du noch so [etwas] künden, und [wie lange] sollen die Worte deines Mundes heftiger Wind sein?
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- Wird Gott [etwa] das Recht beugen, oder wird der Allmächtige die Gerechtigkeit beugen?
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- Haben deine Söhne gegen ihn gesündigt, so lieferte er sie ihrer Übertretung aus.
- 5
- Wenn du Gott eifrig suchst und zum Allmächtigen um Gnade flehst,
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- wenn du lauter und aufrichtig bist, ja, dann wird er deinetwegen aufwachen und die Wohnung deiner Gerechtigkeit wiederherstellen.
- 7
- Und dein Anfang wird gering [erscheinen], aber dein Ende wird er sehr groß machen.
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- Denn befrage doch die vorige Generation und habe acht auf das, was ihre Väter erforscht haben! -
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- Denn wir sind von gestern und erkennen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde. -
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- Werden diese dich nicht belehren, es dir sagen und Worte aus ihrem Herzen hervorbringen?
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- Schießt Schilfrohr auf, wo kein Sumpf ist? Wächst Riedgras empor ohne Wasser?
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- Noch treibt es Knospen, noch ist es nicht zum Schneiden reif, da verdorrt es [schon] vor allem anderen Gras.
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- So sind die Pfade aller, die Gott vergessen; und des Ruchlosen Hoffnung geht zugrunde.
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- Seine Zuversicht ist ein dünner Faden, und ein Spinngewebe ist das, worauf er vertraut.
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- Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht stand; er hält sich daran fest, aber es bleibt nicht stehen.
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- Voll Saft steht er in der Sonne, und seine Triebe ranken sich durch seinen Garten,
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- über Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln, zwischen Steinen lebt er.
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- Reißt man ihn aus von seiner Stelle, so verleugnet sie ihn: Ich habe dich nie gesehen!
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- Siehe, das ist die Freude seines Weges; und aus dem Staub sproßt ein anderer hervor .
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- Siehe, Gott wird den Rechtschaffenen nicht verwerfen und die Übeltäter nicht an die Hand nehmen.
- 21
- Während er deinen Mund mit Lachen füllen wird und deine Lippen mit Jubel,
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- werden die, die dich hassen, mit Schande bekleidet werden, und das Zelt der Gottlosen wird nicht mehr sein.
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