- Dritte Rede des Elihu: Bedeutung des Tuns des Menschen - Keine Erhörung bei Gott bei Mangel an Gottesfurcht
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- Und Elihu erhob [seine Stimme] und sagte:
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- Hältst du dies für Recht, nennst du [das] `meine Gerechtigkeit vor Gott,
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- wenn du fragst, was sie dir nützt: `Was hilft es mir, daß ich nicht sündige? -
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- Ich will mit Worten dir erwidern und deinen Gefährten bei dir.
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- Blicke zum Himmel und sieh und schaue die Wolken an! Sie sind höher als du.
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- Wenn du sündigst, was kannst du ihm [damit] antun? Werden zahlreich deine Verbrechen, was kannst du ihm zufügen?
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- Wenn du gerecht bist, was gibst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?
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- Den Mann, dir gleich, [trifft] deine Gottlosigkeit und das Menschenkind deine Gerechtigkeit.
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- Wegen der Menge der Unterdrückung erhebt man Klagegeschrei. Man ruft um Hilfe wegen der Gewalttätigkeit der Großen.
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- Aber man sagt nicht: Wo ist Gott, mein Schöpfer, der Lobgesänge gibt in der Nacht,
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- der uns mehr als die Tiere der Erde belehrt und uns weiser macht als die Vögel des Himmels?
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- Dort schreien sie - doch er antwortet nicht - wegen des Übermutes der Bösen.
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- Ja, vergebens! Gott hört nicht, und der Allmächtige sieht es nicht an.
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- Nun gar, wenn du sagst: du kannst ihn nicht sehen! Der Rechtsfall [liegt] ihm vor, so warte auf ihn!
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- Und nun, weil sein Zorn [noch] nicht heimgesucht hat und er sich nicht so sehr um Albernheiten kümmert,
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- reißt Hiob für Nichtiges seinen Mund auf, macht ohne Erkenntnis viel Worte.
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